2005 starben doppelt so viele Säuglinge wie im Jahr 2004 am Plötzlichen Kindstod, Sudden Infant Death Syndrome (SIDS) genannt. Ergänzende Informationen finden Sie auf www.sonnenstrahl.org unter S  und V = verwaist...

Der Plötzliche Kindstod (Sudden Infant Death Syndrome, SIDS) gilt in den Industrienationen noch immer als häufigste Todesursache von Kindern während der ersten vier Lebenswochen. In Deutschland starben im Jahr 2003 372 Babies, das sind 0,53 pro 1000 Lebendgeborene.

Die Niederlande haben seit 1987 eine eindrucksvolle Abnahme des plötzlichen Säuglingstodes um das Zehnfache verzeichnen können: 1987 traten noch 0,91 Todesfälle pro 1000 Lebendgeborene auf, im Jahr 2004 waren es nur noch 0,09 pro 1000 Lebendgeborene, die niedrigste Anzahl in der westlichen Welt. (Die Texte werden in folgenden Sprachen angeboten: deutsch, niederländisch, türkisch, marrokanisch, französisch, englisch. Quelle: Zentrales Amt der Statistik in Den Haag, www.wiegedood.nl ). In den Niederlanden hat man sich schon frühzeitig auf Präventionsempfehlungen konzentriert und die Maßnahmen überwiegend im Konsens propagiert. Mit Hilfe verschiedener Medien wird die Bevölkerung über die neuesten Präventionsfortschritte informiert. Die Informationsbroschüren, die die kulturellen Gepflogenheiten der verschiedenen Minderheiten berücksichtigen, sind mehrsprachig erhältlich.

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Eine SIDS Hinterbliebene berichtet:

Hallo liebe Fenia!  Ich habe mich sehr gefreut über deinen langen Brief! Es tut mir leid, das dir das alles passiert ist. Ich bin das erste mal schwanger geworden mit 16 Jahren. Meine Tochter kam zu Welt, wo ich gerade 17 Jahre alt geworden bin. Es war sehr schwer, denn ich war ja noch so jung - aber ich habe es geschafft!

Sie ist heute 4 und wird in September 2003  5 jahre alt, mein kleiner Engel. Mit 19 Jahren bin ich dann mit Dominik schwanger geworden und ich habe geheiratet. Dominik wird heuer 3 Jahre alt. Er hat einen angeborenen, sehr seltenen Herzfehler, aber in Moment geht es ihn
gut und er kommt im August in den Kindergarten.

Am 23.12.2002 habe ich denn kleinen Kevin zu Welt gebracht genau um 5 Uhr. Er war gesund und die ersten 2 monate waren ganz normal.

3 Tage bevor Kevin starb, trennte ich mich von Kevin´s Vater, allso von meinem Ehemann. Kevin starb am plötzlichen Kindstod (SIDS). Es ist immer noch ein Schock, aber es hilft mir sehr, darüber zu schreiben. Trotzdem ist es noch sehr schwer, aber meine 2 überlebenden Kinder helfen mir drüber hinweg zu kommen. Ebenso ist mein Freund für mich da.  
Kevin starb am 5 märz 03 -  4 Tage vor meinen 22. Geburstag. 
Ich würde mich freuen, wenn du oder andere Betroffene/ Hinterbliebene mir (wieder) schreiben.

Viele liebe Grüße

                                      Nicole Günther

Plötzlicher Säuglingstod SIDS 

An plötzlichem Kindstod starben Kinder bis zu ihrem 4. Lebensjahr. Ein Fall wurde bei einem 7. jährigen Jungen gemeldet - andere sprechen von einem Phänomen, das nur bei Kindern unter 2 Jahren auftreten würde. Die Kinder hören im Tiefschlaf einfach auf zu Atmen. Kein Schnupfen, keine Schmerzen, kein Fieber, nichts weißt darauf hin, das dein Kind das nächste Opfer dieses heimtückischer Phänomen sein könnte.

Forscher der Universität Gent in Belgien entwickeln mit Hochdruck an einem Pullover gegen plötzlichen Kindstod. Er soll ständig Herzschlag und Atemfrequenz des Babys messen und bei Unregelmäßigkeiten automatisch Alarm schlagen.

www.Medweb.uni-muenster.de/sids/index.html

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Gegen fast alle Krankheiten gibt es mittlerweile die verschiedensten Heilmethoden. Doch die gängigste ist nicht für jeden die beste. BRISANT ist neuen Behandlungsarten auf der Spur. Mehr dazu finden Sie unter Plötzlicher Kindstod

SIDS Austria

www.kfunigraz.ac.at/phywww/haidmayer/geps.htm

SIDS Austria

www.sids.at

Univ. Klinik für Kinderheilkunde Abt. für Neonatologie

"Beratungsstelle sicheres schlafen"

OA Dr. O.S. Ipsiroglu

Sr. M. Hochgerner, Sr. E. Rainer

A 1090 Wien,Währinger Gürtel 18 – 20 (AKH)

Tel: 01 40400 3092  Montag-Donnerstag 8-16h

G.v. Preyer`sches Kinderspital

Schlafambulanz

Sr. Astrid, Sr. Elisabeth

A 1100 Wien, Schrankenberggasse 31

Mo & Fr 8-13 Uhr: 01 60113 2421

Notfall: 01 60113 3907

Donauspital im SZM Ost

Kinderint. Abt.OA Dr. Walter Sterniste

OA Dr. Herbert Kurz

Dr. Wolfgang Bock

A 1220,Wien,Langobardenstrasse 122

Tel: 01 28802 4433

Wilhelminenspital

Kinderint. Abt. mit Säuglings- und Kinderpsychosomatik

Frau Dr. Schwarz-Gerö

A 1160 Wien,Montleartstrasse 37

Tel: 01 49150 2920

SIDS-Elternverein

Maria Tischler

A 1130 Wien, Eduard-Jäger-Gasse 5

Tel: 01 8045391

LKH Mödling

Ambulanz für Schreien & Schlafstörungen

Dipl. Sr. Edith Huebmer

A 2340 Mödling, Sr.-Maria-Restituta-Gasse 12

Di & Fr 7-13  Tel: 02236 204  429

Notfall:  02236 204 0

Univ. Kinderklinik

Fr. Dr. Rupp

6020 Innsbruck, Anichstrasse 35

Tel: 0512 504 3483

A.Ö. Bezirkskrankenhaus Reutte

Prim. Dr. W. Müller

6600 Reutte, Krankenhausstrasse 39

Tel: 05672 601 510 oder 05672 601 520

A.O. Bezirkskrankenhaus St. Vinzenz

Prim. Dr. Karl-Heinz Gutenberger

6511 Zams

Tel: 05442 600 3399

A.Ö. Bezirkskrankenhaus St. Johann

Prim. Dr. Thomas Rubens

6380 St. Johann i. T., Bahnhofstrasse 14

Tel: 05352 6060 350

A.Ö. Bezirkskrankenhaus Lienz

OA Dr. Josef Burger

9900 Lienz, Emanuel v. Hibler-Strasse 5,

Tel: 04852 606 449

A.Ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein

Dr. Claudia Haberland

6330 Kufstein, Endach 27

Tel: 05372 6966 3705

Kinderklinik Graz

Dr. Reinhold Kerbl

Fr.Dr. Renate Schenkeli

Sr.Erni Hoffmann

8036 Graz, Auenbruggerplatz 36

Tel: 0316 3850 84490

Tel: 0316 3850 83748

Tel: 0316 3850 2635

Tel: 0316 3850 3742

Krankenhaus Leoben, Kinderintensivstation,

Prim. Univ. Prof. Dr. Ingomar Mutz

OA Dr. Köstl

8700 Leoben, Vordernbergstrasse 42

Tel: 03842 401 2570

www.fpk.ch

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